Menschen suchen manchmal Pilze im Wald

Veröffentlicht am 10.08.2023

Wenn es schlecht läuft, verlieren sie dabei die Orientierung. Dann suchen Hunde Menschen im Wald. Letzteres haben wir wieder am Wochenende trainiert. Hunde nutzen etwa 10% ihrer Gehirnmasse, um Gerüche zu verarbeiten, Menschen nur etwa 1%. Kein Wunder also, dass sie ganz allein durch Witterungsausarbeitung in Windeseile mehrere hundert Quadratmeter Wald absuchen können.

Die „Verbeller“ zeigen dann den Fundort solange durch Bellen an, bis ihr Halter auch endlich da ist. Die „Bringsler“ zeigen an, indem sie das Bringsel, ein meist wurstförmiger Gegenstand, der an ihrem Halsband baumelt, in den Fang nehmen und so zu ihrem Hundeführer zurücklaufen. Dann führen sie ihn im Schlepptau an der Leine zurück zum Fundort.

Nasenarbeit und Anzeige sind also zwei der vier Säulen in der Ausbildung, die für die Flächensuche sorgfältig trainiert werden müssen. …dann klappt’s auch mit der Pilzsuchersuche.